Was sind Triglyceride?


Mit der Nahrung nehmen wir gesättigte und ungesättigte Fettsäuren sowie Triglyceride, früher auch Neutralfette genannt, zu uns. Sie bestehen aus einem Molekül Glycerin, an dem drei Fettsäuren gebunden sind – daher auch ihr Name. Triglyceride kommen aus der Nahrung, werden allerdings über die Leber aus überschüssigem Zucker oder Alkohol auch selbst hergestellt. Ob Triglyceride Kalkablagerungen in den Gefäßen verursachen können, konnten Wissenschaftler bisher nicht beweisen. Unbestritten ist aber, dass ein zu hoher Triglyceridspiegel in Verbindung mit einem niedrigen HDL-Cholesterin auf eine zu hohe Zufuhr von Kohlenhydraten über die Ernährung hinweist. In der Stoffwechselmedizin wird diese Kombination als „Insulinresistenz“ der Körperzellen bezeichnet. Das entspricht einer katabolen (abbauenden) Stoffwechsellage. Näheres dazu ist im Buch beschrieben.


Triglycerid- Wert eingeben:

Referenzbereich: 40-175 mg/dl