Was sind Thrombozyten?


Die Blutplättchen sind die kleinsten Zellen des Blutes. Sie besitzen keinen eigenen Zellkern. In einem Mikroliter Blut befinden sich etwa 140.000 bis 440.000 Thrombozyten. Sie werden im Knochenmark gebildet und nach fünf bis zehn Tagen Lebensdauer von der Milz wieder abgebaut. Kommt es durch Verletzung zur Durchtrennung eines Blutgefäßes werden die Blutplättchen aktiviert. Das in den Thrombozyten befindliche Hormon Serotonin sorgt dafür, dass sich das verletzte Gefäß zusammenzieht. Mit Hilfe des "Klebstoffs" Fibrin versiegeln die Blutplättchen das Blutgefäß und schützen vor weiterem Blutverlust.


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Referenzbereich: 140 – 440 nl